Im Rahmen meiner aktuellen Vielraucherei kommt es auch mal vor, das ich einen wirklich guten Smoke bis auf den letzten möglichen Millimeter auskoste. ich bin dann eher selten dabei, noch mit irgendwelchen Hilfsmitteln den Genuss verlängern zu wollen (zB durch das Aufspießen des Reststumpens), tendiere aber doch dazu, den Minimalkontakt zwischen Daumen und Zeigefinger auszunutzen. Abgelegt wird dann, wenn die Aromatik abkippt, oder der Rauch bzw. die Finger zu heiß werden.
Des Öfteren habe ich bei diesem "Ausreizen" auch gemerkt, das sich im Bereich einer guten Daumenbreite eine "Verhärtung" entwickelt, durch die man nicht einfach so durchrauchen kann. Hier heize ich die Glut durch kräftiges ausblasen nochmal richtig an und werde anschließend noch mit ein paar leckeren Zügen belohnt.
Wenn der Stumpen allerdings bis zum letzten Drittel nicht schmeckt, lege ich auch schonmal dann ab.
Ich hatte zu Beginn meiner Zigarrenkarriere das Glück, das sich in Bremen eine Casa del Habano befunden hat, wo "Mann" sich die notwendigen Skills aneignen konnte
Da nebenan eine Upper-Class-Lounge existierte, gab es auch regelmäßigen Besuch aus den Kreisen des gehobenen Geldadels und zwangsläufig wurde man Zeuge derer Eigenarten, insbesondere was das Rauchen angeht. Eine weit verbreitete Auffassung war es dort, eine Habanos nur bis maximal zur Anilla rauchen zu dürfen (ohne diese zu verschieben ) , alles andere wäre unschicklich …
Noch krassere Vertreter dieser Liga der außergewöhnlichen Gentlemen vertraten sogar die Auffassung, das bereits kurz nach Erreichen des letzten Drittels abzulegen wäre, was mich doch dann sehr verwunderte, aber nunja, jedem Tierchen … Achja, und wehe dem Stumpen, der aufgrund von Achtlosigkeit schon sehr früh seine Glut aushauchte. Dieser wurde nicht von alter Asche gesäubert und reanimiert, sondern verächtlich in den Ascher geschoben und man steckte sich was Neues an.
Tja, und jetzt hätte ich gerne von euch gewusst, wie ihr das handhabt? Habt ihr feste Regeln, was den Zeitpunkt des Ablegens angeht? Macht ihr diese an Geschmack oder Restlänge der Zigarre fest? (Insbesondere auch wegen der neuen Eigenarten hinsichtlich Anzahl und Breite der Anillas bitte ich euch, hinsichtlich des Längenurteils, nur von Habanos regulares auszugehen).
Des Öfteren habe ich bei diesem "Ausreizen" auch gemerkt, das sich im Bereich einer guten Daumenbreite eine "Verhärtung" entwickelt, durch die man nicht einfach so durchrauchen kann. Hier heize ich die Glut durch kräftiges ausblasen nochmal richtig an und werde anschließend noch mit ein paar leckeren Zügen belohnt.
Wenn der Stumpen allerdings bis zum letzten Drittel nicht schmeckt, lege ich auch schonmal dann ab.
Ich hatte zu Beginn meiner Zigarrenkarriere das Glück, das sich in Bremen eine Casa del Habano befunden hat, wo "Mann" sich die notwendigen Skills aneignen konnte
Da nebenan eine Upper-Class-Lounge existierte, gab es auch regelmäßigen Besuch aus den Kreisen des gehobenen Geldadels und zwangsläufig wurde man Zeuge derer Eigenarten, insbesondere was das Rauchen angeht. Eine weit verbreitete Auffassung war es dort, eine Habanos nur bis maximal zur Anilla rauchen zu dürfen (ohne diese zu verschieben ) , alles andere wäre unschicklich …
Noch krassere Vertreter dieser Liga der außergewöhnlichen Gentlemen vertraten sogar die Auffassung, das bereits kurz nach Erreichen des letzten Drittels abzulegen wäre, was mich doch dann sehr verwunderte, aber nunja, jedem Tierchen … Achja, und wehe dem Stumpen, der aufgrund von Achtlosigkeit schon sehr früh seine Glut aushauchte. Dieser wurde nicht von alter Asche gesäubert und reanimiert, sondern verächtlich in den Ascher geschoben und man steckte sich was Neues an.
Tja, und jetzt hätte ich gerne von euch gewusst, wie ihr das handhabt? Habt ihr feste Regeln, was den Zeitpunkt des Ablegens angeht? Macht ihr diese an Geschmack oder Restlänge der Zigarre fest? (Insbesondere auch wegen der neuen Eigenarten hinsichtlich Anzahl und Breite der Anillas bitte ich euch, hinsichtlich des Längenurteils, nur von Habanos regulares auszugehen).
“It's a mix of Maui-Waui and Labrador” (Cheech Marin)