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(22.07.2019, 16:07)mech3tti schrieb: Hallo liebe Raucher,
ist diese Prozedur wirklich nötig nachdem die Importeure die Zigarren ja bereits bei Einfuhr frosten (zumindest laut Cigarworld)?!
Bei Direkteinfuhr aus Cuba verstehe ich das ja. Aber bei Kauf bei einem seriösen Händler in D?!
Danke schon einmal!
Ganz früher hab ich prinzipiell alles gefrostet. Dann hab ich über Jahre nur noch im Ausland erworbene Stumpen gefrostet, die von deutschen Händlern nicht mehr.
Seit den Berichten und Fotos von Zigarren mit Käferbefall einiger User froste ich wieder ausnahmslos alles.
Die Tiefkühltruhe läuft eh, kostet nix extra. Also rein damit und Gewissen beruhigen.
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22.07.2019, 17:03
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.07.2019, 20:26 von mech3tti.)
Danke für die schnelle Antwort!
ZIP Beutel auf, Zigarren rein, frosten, im Kühlschrank auftauen lassen, Beutel auf und in humi rein.
Bei Kisten die nicht in Beutel passen mit Klarsichtfolie umwickeln.
Mehr ist es ja nicht?!
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22.07.2019, 17:15
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.07.2019, 17:16 von MXLB79.)
Es gibt 8 Liter Zip Beutel. Da passen schon große Kisten rein. Sonst einwickeln. Genau.
Kühlschrank spare ICH mir. Aber es gibt viele, die diesen Weg nutzen. Kannst ja auch beides mal probieren.
Die Tüte muss nur geschlossen bleiben, bis kein Kondenswasser mehr außen ist. Und sie angenehm temperiert ist. Das war es. Kein Hexenwerk.
Ich zieh die Luft vorher mit einem Strohhalm aus dem Beutel. Dann lässt er sich auch besser verstauen finde ich.
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Sicher ist sicher. Hab mich da auch belehren lassen. Der Wert im humidor wächst stetig. Wer will es also riskieren? Froste jetzt alles mindestens 8 Tage. Die einen sagen 7 die anderen 5 wieder andere frosten 14
Der Kultivierte bedauert nie einen Genuss. Der Unkultivierte weiss überhaupt nicht, was ein Genuss ist. Oscar Wilde
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Zigarren frosten…, und täglich grüßt das Murmeltier
momentan froste ich ja alles was reinkommt, da alle Cubaner und ausgewählte NC in‘s Aging-Lager gehen, um dann erst in ein paar Jahren in Rauch aufzugehen…
Nach der Literatur von „Toshihiro IMAI und Haruyasu HARADA“ sind Käfer, deren Eier und Larven/Puppen ja nach bereits einer Stunde bei -20 Grad Celsius abgestorben. Bei -15 Grad Celsius reichen 6 Stunden sogar für „akklimatisierte“ Larven.
Meistens froste ich somit für 24h auf -30 oder 48h auf -20 Grad Celsius, da sollte alles an Käfern und deren Vorstufen abgestorben sein…
Bei mir geht alles entweder luftdicht eingeschweißt oder in doppeltem Gefrierbeutel in den Frost, und wird mit Zwischenstufe Kühlschrank und anschließend in Raumtemperatur dann wieder über einen Tag akklimatisiert, bevor es in Box oder in den Humidor darf.
Allerdings stellen sich mir da immer wieder folgende Fragen:
1. 5‘th Avenue frostet meines Wissens ja alles, ist es dann überhaupt nötig frische Kisten die ungeöffnet in‘s Lager gehen, noch mal zu frosten?
2. Leiden die Stumpen nicht durch das mehrfache Frosten? Z.B. auch Geschmacklich?
3. Steigt ggf. daß das Risiko für Deckblattrisse?
Würde mich Interessieren wie ihr das haltet? Habt ihr Erfahrungen mit Schäden die durch das eigene Frosten entstanden sind?
LG Martin
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(16.10.2021, 12:20)Keilerzahn schrieb: Zigarren frosten…, und täglich grüßt das Murmeltier
momentan froste ich ja alles was reinkommt, da alle Cubaner und ausgewählte NC in‘s Aging-Lager gehen, um dann erst in ein paar Jahren in Rauch aufzugehen…
Nach der Literatur von „Toshihiro IMAI und Haruyasu HARADA“ sind Käfer, deren Eier und Larven/Puppen ja nach bereits einer Stunde bei -20 Grad Celsius abgestorben. Bei -15 Grad Celsius reichen 6 Stunden sogar für „akklimatisierte“ Larven.
Meistens froste ich somit für 24h auf -30 oder 48h auf -20 Grad Celsius, da sollte alles an Käfern und deren Vorstufen abgestorben sein…
Bei mir geht alles entweder luftdicht eingeschweißt oder in doppeltem Gefrierbeutel in den Frost, und wird mit Zwischenstufe Kühlschrank und anschließend in Raumtemperatur dann wieder über einen Tag akklimatisiert, bevor es in Box oder in den Humidor darf.
Allerdings stellen sich mir da immer wieder folgende Fragen:
1. 5‘th Avenue frostet meines Wissens ja alles, ist es dann überhaupt nötig frische Kisten die ungeöffnet in‘s Lager gehen, noch mal zu frosten?
2. Leiden die Stumpen nicht durch das mehrfache Frosten? Z.B. auch Geschmacklich?
3. Steigt ggf. daß das Risiko für Deckblattrisse?
Würde mich Interessieren wie ihr das haltet? Habt ihr Erfahrungen mit Schäden die durch das eigene Frosten entstanden sind?
LG Martin
Ich bin jetzt nicht der Froster ... Bei mir wird, seit dem Verfolgen eurer Kommentare, nur in Cuba erstandene private Ware dieser tabakunwürdigen Prozedur ausgeliefert. Eine Woche, luftdicht in Gemüsebeuteln bei -20. Kistenware, Cuba wie EU, erspare ich diese Prozedur. Bei mir werden die Puros auch binnen 1 Jahres aufgeraucht. Meine subjektive Meinung, mehrfaches Frosten macht Tabak sicher nicht aromatischer, denn ätherische Öle dürften nach dem anschliessenden Reifungsprozess nicht mehr zur Entfaltung kommen wie bei ungefrostetem Gut.
Ich age nicht, konnte aber beobachten, bei direktem Vergleich von HLPs, dass bereits nach meiner Methode, nach "sachgemässem Auftauprozedere" gleich deinem Vorgehen, feine Nuancen im Geschmack wie den Aromen nicht mehr vorhanden waren ... Ich wage zu behaupten, dass diese auch mit dem Aging nicht wieder aufgebaut werden.
Dies ist natürlich mein subjektives Empfinden.
Tabak ist Tabak, ist Tabak
Don Alejandro Robaina
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(16.10.2021, 15:23)chevere schrieb: (16.10.2021, 12:20)Keilerzahn schrieb: Zigarren frosten…, und täglich grüßt das Murmeltier
momentan froste ich ja alles was reinkommt, da alle Cubaner und ausgewählte NC in‘s Aging-Lager gehen, um dann erst in ein paar Jahren in Rauch aufzugehen…
Nach der Literatur von „Toshihiro IMAI und Haruyasu HARADA“ sind Käfer, deren Eier und Larven/Puppen ja nach bereits einer Stunde bei -20 Grad Celsius abgestorben. Bei -15 Grad Celsius reichen 6 Stunden sogar für „akklimatisierte“ Larven.
Meistens froste ich somit für 24h auf -30 oder 48h auf -20 Grad Celsius, da sollte alles an Käfern und deren Vorstufen abgestorben sein…
Bei mir geht alles entweder luftdicht eingeschweißt oder in doppeltem Gefrierbeutel in den Frost, und wird mit Zwischenstufe Kühlschrank und anschließend in Raumtemperatur dann wieder über einen Tag akklimatisiert, bevor es in Box oder in den Humidor darf.
Allerdings stellen sich mir da immer wieder folgende Fragen:
1. 5‘th Avenue frostet meines Wissens ja alles, ist es dann überhaupt nötig frische Kisten die ungeöffnet in‘s Lager gehen, noch mal zu frosten?
2. Leiden die Stumpen nicht durch das mehrfache Frosten? Z.B. auch Geschmacklich?
3. Steigt ggf. daß das Risiko für Deckblattrisse?
Würde mich Interessieren wie ihr das haltet? Habt ihr Erfahrungen mit Schäden die durch das eigene Frosten entstanden sind?
LG Martin
Ich bin jetzt nicht der Froster ... Bei mir wird, seit dem Verfolgen eurer Kommentare, nur in Cuba erstandene private Ware dieser tabakunwürdigen Prozedur ausgeliefert. Eine Woche, luftdicht in Gemüsebeuteln bei -20. Kistenware, Cuba wie EU, erspare ich diese Prozedur. Bei mir werden die Puros auch binnen 1 Jahres aufgeraucht. Meine subjektive Meinung, mehrfaches Frosten macht Tabak sicher nicht aromatischer, denn ätherische Öle dürften nach dem anschliessenden Reifungsprozess nicht mehr zur Entfaltung kommen wie bei ungefrostetem Gut.
Ich age nicht, konnte aber beobachten, bei direktem Vergleich von HLPs, dass bereits nach meiner Methode, nach "sachgemässem Auftauprozedere" gleich deinem Vorgehen, feine Nuancen im Geschmack wie den Aromen nicht mehr vorhanden waren ... Ich wage zu behaupten, dass diese auch mit dem Aging nicht wieder aufgebaut werden.
Dies ist natürlich mein subjektives Empfinden.
Ein interessanter Blickwinkel, der in diesem Kontext eher selten zu lesen ist. Ich kenne einige renommierte Händler, deren Ausführungen gleichlautend oder zumindest sehr ähnlich sind.
Warum letzten Endes so exzessiv gefrostet wird, ist -glaube ich- jedem klar. Wir trauen den Leuten, deren Ware wir kaufen, nicht. Natürlich steht im Falle eines Super-GAUs oftmals viel Geld und jahrelange Jagd auf dem Spiel. Daher kann ich für mich behaupten, dass ich zu den Misstrauenden zähle die alles frosten, weil der monetäre Aspekt mich dorthin getrieben hat.
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(16.10.2021, 15:54)gelsentrooper schrieb: (16.10.2021, 15:23)chevere schrieb: (16.10.2021, 12:20)Keilerzahn schrieb: Zigarren frosten…, und täglich grüßt das Murmeltier
momentan froste ich ja alles was reinkommt, da alle Cubaner und ausgewählte NC in‘s Aging-Lager gehen, um dann erst in ein paar Jahren in Rauch aufzugehen…
Nach der Literatur von „Toshihiro IMAI und Haruyasu HARADA“ sind Käfer, deren Eier und Larven/Puppen ja nach bereits einer Stunde bei -20 Grad Celsius abgestorben. Bei -15 Grad Celsius reichen 6 Stunden sogar für „akklimatisierte“ Larven.
Meistens froste ich somit für 24h auf -30 oder 48h auf -20 Grad Celsius, da sollte alles an Käfern und deren Vorstufen abgestorben sein…
Bei mir geht alles entweder luftdicht eingeschweißt oder in doppeltem Gefrierbeutel in den Frost, und wird mit Zwischenstufe Kühlschrank und anschließend in Raumtemperatur dann wieder über einen Tag akklimatisiert, bevor es in Box oder in den Humidor darf.
Allerdings stellen sich mir da immer wieder folgende Fragen:
1. 5‘th Avenue frostet meines Wissens ja alles, ist es dann überhaupt nötig frische Kisten die ungeöffnet in‘s Lager gehen, noch mal zu frosten?
2. Leiden die Stumpen nicht durch das mehrfache Frosten? Z.B. auch Geschmacklich?
3. Steigt ggf. daß das Risiko für Deckblattrisse?
Würde mich Interessieren wie ihr das haltet? Habt ihr Erfahrungen mit Schäden die durch das eigene Frosten entstanden sind?
LG Martin
Ich bin jetzt nicht der Froster ... Bei mir wird, seit dem Verfolgen eurer Kommentare, nur in Cuba erstandene private Ware dieser tabakunwürdigen Prozedur ausgeliefert. Eine Woche, luftdicht in Gemüsebeuteln bei -20. Kistenware, Cuba wie EU, erspare ich diese Prozedur. Bei mir werden die Puros auch binnen 1 Jahres aufgeraucht. Meine subjektive Meinung, mehrfaches Frosten macht Tabak sicher nicht aromatischer, denn ätherische Öle dürften nach dem anschliessenden Reifungsprozess nicht mehr zur Entfaltung kommen wie bei ungefrostetem Gut.
Ich age nicht, konnte aber beobachten, bei direktem Vergleich von HLPs, dass bereits nach meiner Methode, nach "sachgemässem Auftauprozedere" gleich deinem Vorgehen, feine Nuancen im Geschmack wie den Aromen nicht mehr vorhanden waren ... Ich wage zu behaupten, dass diese auch mit dem Aging nicht wieder aufgebaut werden.
Dies ist natürlich mein subjektives Empfinden.
Ein interessanter Blickwinkel, der in diesem Kontext eher selten zu lesen ist. Ich kenne einige renommierte Händler, deren Ausführungen gleichlautend oder zumindest sehr ähnlich sind.
Warum letzten Endes so exzessiv gefrostet wird, ist -glaube ich- jedem klar. Wir trauen den Leuten, deren Ware wir kaufen, nicht. Natürlich steht im Falle eines Super-GAUs oftmals viel Geld und jahrelange Jagd auf dem Spiel. Daher kann ich für mich behaupten, dass ich zu den Misstrauenden zähle die alles frosten, weil der monetäre Aspekt mich dorthin getrieben hat.
Ich kann dich voll und ganz verstehen. Als Langzeit Reifelagerer würde ich wahrscheinlich gleich verfahren.
Tabak ist Tabak, ist Tabak
Don Alejandro Robaina
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16.10.2021, 19:19
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.10.2021, 19:24 von Bayuvare.)
Martin,
aus den gleichen Gründen wie der gelsentrooper froste ich bei mir auch so gut wie alles. Es gibt da je vehemente Gegner - sicher aus guten Gründen. Aber die Vorstellung nach jahrelangem Warten dann nur noch Tabakstaub und tote Käfer in den L&Ls zu finden ist einfach zu grauslig. Abgesehen vom monetären Einsatz ist die Investion in Vorfreude einfach zu gross als das ich da ein Risiko eingehen möchte.
Bei kürzerer Lagerdauer und weniger Lagerbestand könnte ich mir aber auch Rolis Methode gut vorstellen.
Schmauchende Grüsse
Klaus
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