Heute konnte ich die Aging Room Quattro Nicaragua Maestro probieren, die vom Cigar Aficionado zur "besten Zigarren des Jahres" gekürt wurde.
[Bild: https://up.picr.de/39477799tx.jpeg]
Wie fast nicht anders zu erwarten, hat sich die Maestro tadellos benommen; perfekter Zug, sauberer Abbrand, keinerlei Probleme oder Zickereien.
Insgesamt handelt es sich um eine recht kräftige Zigarre.
Am Anfang konnte ich vor allem Kaffee, Kakao, aber auch etwas Salz wahrnehmen.
Dann wird sie schnell holziger, erdiger, Pfeffer gesellt sich dazu.
Erfreulicher Weise bleibt es aber nicht dabei, eindimensional ist sie schon mal nicht.
Mit der Zeit wird die Maestro ausgewogener, etwas milder, cremiger.
Süße gesellt sich dazu.
Dieses Wechselspiel bleibt nun bis zum Ende; ein Wechsel zwischen holzigen Noten, untermalt mit Gewürzen (Zimt?), ein Hauch Bittermandel.
Dann wird sie für ein paar Züge wieder süßer, milder, mit viel Phantasie könnte man sogar eine winzige Spur Frucht erahnen.
Nur zum Schluss, in den letzten 10-15 min., nahm der Pfeffer wieder spürbar zu.
Nach 90min. habe ich sie dann zur Seite gelegt.
Insgesamt ist die Maestro eine gute, leckere Zigarre.
Aber:
Der Titel "Zigarre des Jahres" bekommt ihr nicht gut.
Denn ich wage zu behaupten, dass sie in den Augen sehr vieler Zigarrenraucher diesem Titel und den damit verbundenen Vorschusslorbeeren nicht gerecht wird.
Vor allem nicht in den Augen derer, die problemlosen Zugang zum kubanischen Markt haben.
Ich für meinen Teil bin mit dem einen Exemplar, das ich nun noch habe, vollkommen zufrieden.
Ich verspüre nicht den geringsten Reflex, schnell noch nachzukaufen, ehe ich sie nicht mehr bekomme.
Die RyJ Club King, die ich letzte Woche geraucht habe, hat mir z.B. um einiges besser gefallen.
Sie ist wie gesagt weit davon entfernt schlecht zu sein; überbewertet ist sie aber auf jeden Fall.
Für NC-Fans aber sicherlich einen Versuch wert!
[Bild: https://up.picr.de/39477799tx.jpeg]
Wie fast nicht anders zu erwarten, hat sich die Maestro tadellos benommen; perfekter Zug, sauberer Abbrand, keinerlei Probleme oder Zickereien.
Insgesamt handelt es sich um eine recht kräftige Zigarre.
Am Anfang konnte ich vor allem Kaffee, Kakao, aber auch etwas Salz wahrnehmen.
Dann wird sie schnell holziger, erdiger, Pfeffer gesellt sich dazu.
Erfreulicher Weise bleibt es aber nicht dabei, eindimensional ist sie schon mal nicht.
Mit der Zeit wird die Maestro ausgewogener, etwas milder, cremiger.
Süße gesellt sich dazu.
Dieses Wechselspiel bleibt nun bis zum Ende; ein Wechsel zwischen holzigen Noten, untermalt mit Gewürzen (Zimt?), ein Hauch Bittermandel.
Dann wird sie für ein paar Züge wieder süßer, milder, mit viel Phantasie könnte man sogar eine winzige Spur Frucht erahnen.
Nur zum Schluss, in den letzten 10-15 min., nahm der Pfeffer wieder spürbar zu.
Nach 90min. habe ich sie dann zur Seite gelegt.
Insgesamt ist die Maestro eine gute, leckere Zigarre.
Aber:
Der Titel "Zigarre des Jahres" bekommt ihr nicht gut.
Denn ich wage zu behaupten, dass sie in den Augen sehr vieler Zigarrenraucher diesem Titel und den damit verbundenen Vorschusslorbeeren nicht gerecht wird.
Vor allem nicht in den Augen derer, die problemlosen Zugang zum kubanischen Markt haben.
Ich für meinen Teil bin mit dem einen Exemplar, das ich nun noch habe, vollkommen zufrieden.
Ich verspüre nicht den geringsten Reflex, schnell noch nachzukaufen, ehe ich sie nicht mehr bekomme.
Die RyJ Club King, die ich letzte Woche geraucht habe, hat mir z.B. um einiges besser gefallen.
Sie ist wie gesagt weit davon entfernt schlecht zu sein; überbewertet ist sie aber auf jeden Fall.
Für NC-Fans aber sicherlich einen Versuch wert!