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Hallo zusammen,
hätte da mal so einen Denkanstoß.
Bei der El Rey del Mundo aus dieser Jar Serie sieht man eindeutig das „Vorleben“ in einer Kiste an…
Da ist es für mich nahe liegend das hier eher nicht der eventuell erwartetet Unterschied eintritt.
Grundsätzlich ist eine Sauerstoff reduzierte /arme Lagerung durchaus spannend, zumindest haben mir das immer wieder Zigarren aus Tubos gezeigt.
Die Reifung geht deutlich langsamer und das Aroma wirkt auch konzentrierter.
Hilft allerdings auch nur wenn auch vorher schon Aroma da war aus einer flachen Zigarre wird sicher nie ein Aromawunder.
Könnte mir das durchaus bei der Jar Lagerung auch vorstellen zumindest wenn die Zigarren relativ „frisch“ dort hineinkommen sind. Das ganze Umpacken was so in den letzten Jahren Mode geworden ist, dient doch eher der Verkaufsförderung.
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Marc nimmt mir eben das Wort aus dem Mund.
Alle Eimer die ich hatte wurden mit Kistenware bestückt.
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Habe mal ein wenig nachgeforscht....
Marc hat vollkommen Recht! Die Stumpen wurden 5 Jahre im Cab gelagert und dann 2017/2018 im Jar umgepackt.
Habe ich vorher auch nicht gewusst! Ich war der Ansicht das sie von Anfang an im Jar gelagert werden.
Vielen Dank für den Denkanstoß! Da können wir uns das "Tasting" eigentlich sparen!
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Wenn es so ist dann meinetwegen muss man das nicht machen. Steht das irgendwo das die 5 Jahre im Cab gelagert worden sind und dann umgepackt?
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(29.08.2019, 17:15)Dzo schrieb: Wenn es so ist dann meinetwegen muss man das nicht machen. Steht das irgendwo das die 5 Jahre im Cab gelagert worden sind und dann umgepackt?
Die Info habe ich vom Händler.
(29.08.2019, 17:16)nitrofridi schrieb: Mensch und ich hab mich auf leckere Magnums gefreut [emoji1787]
Dann wird es Zeit das du dir mal ein Cab ins Aging packst!
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Ich finde so ein Tasting trotzdem interessant. Man müsste 2 identische recht frische Cab´s mit identischem BD
her nehmen und eines der Cab´s in einen Porzellantopf umlagern. (Oder ein Cab halbiert aufteilen, was auch immer.)
Eine JL SS, oder RASS oder etwas vergleichbares, was klasse...aber nicht so teuer ist, tut es allemal.....und dann ein paar Jahre warten.
Ich bilde mir ein, ohne jegliches fundiertes Wissen, dass ätherische Öle und flüchtige Aromen in einem Cab teilweise
vom Holz aufgenommen werden und das Holz seinen Eigengeruch an Zigarren abgibt, während in einem Jar diese
"freien Radikalen" frei bleiben und wieder in den Zigarren landen, da Porzellan nichts aufnimmt. Beim Tubo das
Gleiche. Mit Sauerstoffversorgung hat das (vermute ich) weniger zu tun, als mit einem Aromeneinschluss bei Tubo oder
Jar, wo kaum etwas verfliegen kann, wie mit einer Kaffeepulver Dose, die lässt man auch nicht offen stehen, warum wohl.
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(29.08.2019, 19:26)Aschenbecher schrieb: Ich finde so ein Tasting trotzdem interessant. Man müsste 2 identische recht frische Cab´s mit identischem BD
her nehmen und eines der Cab´s in einen Porzellantopf umlagern. (Oder ein Cab halbiert aufteilen, was auch immer.)
Eine JL SS, oder RASS oder etwas vergleichbares, was klasse...aber nicht so teuer ist, tut es allemal.....und dann ein paar Jahre warten.
Die Idee kam mir heute auch schon.
Beim nächsten Helgolandtrip besorge ich mal zwei ganz frische Cabs Trinidad Coloniales oder Juan Lopez Seleccion No.2.
-> beide auf 62% akklimatisieren
-> ein Cab wird dann in einen Porzellanjar umverpackt
-> Frischhaltefolie drum
-> ab in die Zargeskiste & ein paar Jahre warten
Dann stimmen auch die Lagerbedingungen überein.
Scheint ein langwieriges Experiment zu werden
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Ja schade eigentlich.
Dann rufe ich hiermit mal beiläufig auf. Wer etwas interessantes hat für das letzte Tasting in Q4 2019 bitte bei mir melden.