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liebe Sportsfreunde.
Ich hab heute von meinem LD eine Cohiba geschenkt bekommen.
Die muss wohl etwas länger in ner Ecke gelegen haben und dem Chef war sie zu trocken beim Drucktest.
Ich bin mir nicht wirklich sicher ob es ein Fake ist oder nicht.
Sie ist 14 cm lang und hat einen Durchmesser von 16, etwas mm. Sie ist unten recht ausgefranst. Daher die ungenaue Angabe.
Was sagt ihr dazu? Mir ist es Wumpe ob sie original ist oder nicht.
"Wenn ein splitternackter Mann eine Frau quer durch die Stadt jagt,Messer in der einen Hand, Penis in der anderen... glaub ich nicht, dass er sie in den Schlaf singen will...!" Zitat Dirty Harry
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Müsste ne Siglo IV sein. Auf Höhe des Markenschriftzugs 3 Reihen "Dots", sonst 5 --> 2003-14. Ausgerechnet aus der Zeit hab ich keine; die mir mein Vater jüngst geschenkt hat, sind noch älter, meine paar eigenen jünger (mit Häuptlingskopf). Habe also keinen direkten Vergleich zur Hand. Ich sehe nichts, was einen Fake nahelegen würde, verstehe aber auch nicht allzu viel davon. Der Markenschriftzug reflektiert noch schön, wirkt nicht stumpf - das ist ein gutes Zeichen. Fachhändler sollten eigentlich eh keine Fakes im Laden haben, das ist strafbar (es sei denn, er hatte sie in Privatbesitz). Mit etwas Glück hast Du eine echte Geschmacksbombe in der Hand. Das ausgefranste Brandende tut nix (Alter macht halt nicht schöner ). Lass sie Dir einfach schmecken!
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Schaut gut aus die Binde. Ich mag die Harzölpickel im Deckblatt. Lege die, falls die zu doll knistert, 2 Monate
in den Humi und dann in Rauch aufgehen lassen. Geschenktem Gaul schaut man nicht.......und der Rest ist wie er ist.
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Danke für eure Hilfe.
Ich werde sie erstmal im Humi liegen lassen. Anfang März fahren meine Frau und ich nach München in die Allianz Arena.
Vielleicht nehme ich sie mit und lass sie dort in Rauch aufgehen.
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21.02.2024, 12:42
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.02.2024, 12:44 von nicotombra.)
Ich mache das Thema nochmal auf weil ich mich vor kurzem mit einem Freund bei dem genuss 2er "Fake" Cohibas darüber unterhalten habe.
Wir kamen zu dem Schluss das bei der aktuellen Preisentwicklung der bewußte kauf von Fake Cohibas eigentlich garnicht so verkehrt ist.
Man bekommt auf dem Schwarzmarkt auch in Deutschland (die berühmten Mitbringsel aus dem Kuba Urlaub) die Cohibas ja für teilweise um die 10 Euro.
Fakt ist das darunter echt tolle Exemplare dabei sind. Kubatabak ist ja auch drin und die Rollqualität wird auch immer besser.
Die Zeiten wo getrocknete Bananenblätter oder der mit dem Besen aufgekehrte Abfall vom Boden verarbeitet werden sind ja auch vorbei.
Für 10 Euro einen dicken Prügel mit Kubatabak und ordentlicher Verarbeitung zu bekommen ist ja über den Weg der Originale fast nicht mehr möglich. Hinzu kommt das die Originale ja auch so ihre Probleme mitbringen was Verarbeitung, Zugverhalten usw angeht.
Nur ärgere ich mich weniger über die Ausgabe von 10 Euro anstatt 17.50 oder mehr als 20 Euro.
Ebenso glaube ich das die Fakes immer besser werden und den "Fake-Blendern" liegt ja auch viel daran das sie ihre Touristen nicht vergiften sondern diese womöglich sogar zufrieden sind und beim nächsten Urlaub wieder kaufen oder gar positive weiterempfehlungen aussprechen. Will damit sagen das ja auch den "Fake-Herstellern" ein gewisses Qualitätsbewusstsein nachzuempfinden ist.
Wie steht ihr dazu.
Ich glaub hier gibt es ja auch eine Menge Leute die sicher schon mal sehr gute Fakes geraucht haben.
evtl. ist das ja auch was für die jenigen Neulinge die nicht das Geld haben sich Original Kubaner in den Humidor zu legen weil die Preise eben einfach so sind wie sie nunmal sind.
Und wie ist es doch auch so schön bei uns Menschen, in dem Bewusstsein ein Markenprodukt zu verkonsumieren (weil da eine schöne Cohiba Banderole dran ist) schmeckt doch alles gleich nochmal 10% besser.
Und ist eine Fake-Cohiba nicht im Endeffekt auch eine CustomRoll von irgendwem
Grüße aus dem südlichen Münchner Umland
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(21.02.2024, 12:42)nicotombra schrieb: Und ist eine Fake-Cohiba nicht im Endeffekt auch eine CustomRoll von irgendwem
Ist es, einfach mit dem Unterschied, dass wirklich gute CRs kein Label brauchen.
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21.02.2024, 15:38
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.02.2024, 15:41 von chevere.)
@ glenevil
... unterstützt man damit trotz aller Schönrederei den Fälschermarkt... Welcher dann auch die Preise anzieht ...
Meine Gedanken
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Don Alejandro Robaina
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Ich schließe mich meinen Vorrednern an. Ich weiß auch nicht, ob es vernünftig ist, hier konkret über den Kauf gefakter Marken zu diskutieren bzw. diesen bewußt forcieren zu wollen, deren Namen geschützt sind.
Dann lieber über Customrolls sprechen, die genau das sind, was man letztlich erwerben möchte.
Grüße
Andreas
„In einer Welt der Unnormalen ist der Normale unnormal“, von Unbekannt
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Mir persönlich geht es da, wie bei allen Markenwaren. Wenn man sich das Original nicht leisten kann, oder will, kauft man auch keine billige Kopie davon. Egal wie gut, egal wie lecker. Hatte neulich ein längeres Gespräch darüber mit einem Bekannten von mir, der mit einer Kubanerin verheiratet ist. Der hat noch nie im Laden eingekauft, nur bei ihrer Verwandschaft. Prinzipiell sehen die Zigarren (natürlich alle sozialistisch umverteilt und nicht nachgemacht...) sehr gut aus und sind auch lecker. Habe natürlich nicht nein gesagt, als wir welche bei ihm geraucht haben. Aber ich bin derselben Meinung, wie meine Vorredner. Warum kauft man keine CR vor Ort, anstatt Fakes? Damit unterstützt man auch die Leute auf der Insel. Warum brauchen so viele irgendeinen aufgepinselten Markennamen um etwas zu genießen?
Ich liebe Cohibas und vermisse es auch irgendwie, regelmäßig noch welche zu rauchen. Aber daran würde sich auch nichts ändern, wenn ich sie durch Fakes ersetze.
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