Mein erstes Exemplar - eben probiert.
Die Verarbeitung sieht gut aus, das Deckblatt mutet robust und deftig an, duftet angenehm.
Die Anschnittsfläche ist ...gleichmäßig unregelmäßig, sprich es sind ein paar kleine Stengel gleichmäßig verteilt zu sehen.
Der Zug ist gut, das Volumen üppig.
Zu Beginn fällt mir retronasal eine starke Chili-Note auf. Hui! Für mich etwas zu stark.
Nach den ersten Zentimetern lässt diese nach, sodass ich sie als angenehme Ergänzung zum Geschmack empfinde.
Geschmacklich finde ich sie mittelkräftig bis kräftig; sehr ausgewogen, zunächst eine Mischung aus Holz, Erde, ein wenig Leder, Nuss und Röstaromen.
Im Verlauf nehme ich die Nuss und Röstaromen deutlicher im Vordergrund wahr; sie wechselt leicht von Nougat zu Bitterschokolade mit Espresso. Dazu gesellt sich eine herbe Note, die ich nicht näher beschreiben kann; kräuterig, würzig, aber auch ledrig; irgendwie das, was ich als Laie mit Nicaragua verbinde. "Derbe" trifft es vielleicht ganz gut, im positiven Sinne.
Insgesamt finde ich sie geschmacklich sehr stimmig und durch das leichte Wechselspiel der Geschmäcker auch angenehm kurzweilig. Gefällt mir!
Vom Nikotin her finde ich sie mittelstark; etwas leichter als die normale Anejo XO.
Was mir noch auffällt; Yerba-Mate passt mir durch die leichte Süße richtig gut dazu. Später probierte ich einen leicht gereiften grünen Puerh-Tee; der Tee schmeckte zwar gut gazu, maskierte aber die schönen dunklen Noten der Zigarre. Das nur am Rande für Interessierte.
So eine werde ich für eine Gegenprobe gerne nochmal ins Auge fassen.
Die Verarbeitung sieht gut aus, das Deckblatt mutet robust und deftig an, duftet angenehm.
Die Anschnittsfläche ist ...gleichmäßig unregelmäßig, sprich es sind ein paar kleine Stengel gleichmäßig verteilt zu sehen.
Der Zug ist gut, das Volumen üppig.
Zu Beginn fällt mir retronasal eine starke Chili-Note auf. Hui! Für mich etwas zu stark.
Nach den ersten Zentimetern lässt diese nach, sodass ich sie als angenehme Ergänzung zum Geschmack empfinde.
Geschmacklich finde ich sie mittelkräftig bis kräftig; sehr ausgewogen, zunächst eine Mischung aus Holz, Erde, ein wenig Leder, Nuss und Röstaromen.
Im Verlauf nehme ich die Nuss und Röstaromen deutlicher im Vordergrund wahr; sie wechselt leicht von Nougat zu Bitterschokolade mit Espresso. Dazu gesellt sich eine herbe Note, die ich nicht näher beschreiben kann; kräuterig, würzig, aber auch ledrig; irgendwie das, was ich als Laie mit Nicaragua verbinde. "Derbe" trifft es vielleicht ganz gut, im positiven Sinne.
Insgesamt finde ich sie geschmacklich sehr stimmig und durch das leichte Wechselspiel der Geschmäcker auch angenehm kurzweilig. Gefällt mir!
Vom Nikotin her finde ich sie mittelstark; etwas leichter als die normale Anejo XO.
Was mir noch auffällt; Yerba-Mate passt mir durch die leichte Süße richtig gut dazu. Später probierte ich einen leicht gereiften grünen Puerh-Tee; der Tee schmeckte zwar gut gazu, maskierte aber die schönen dunklen Noten der Zigarre. Das nur am Rande für Interessierte.
So eine werde ich für eine Gegenprobe gerne nochmal ins Auge fassen.