12.06.2022, 10:23
(12.06.2022, 09:51)Jorris schrieb: Und genau dass ist DER Punkt der das Übel ins Rollen gebracht hat. Neureiche, Yuppies und Wannabies kaufen sich mal eine oder mehrere Kisten zum Flexen. Denen ist nicht die Zigarre sondern der Preis wichtig. Umso teurer, umso besser. Von genau diesen Gruppen wimmelt es im fernen (und nahen) Osten. Wir die den Zigarrengenuss lieben schauen dann in die Röhre, weil wir nicht nur Samstags zum Flexen, sondern jeden Tag genießen wollen.Absolut richtig. Es geht genau das Gleiche ab, wie im Bordeaux-Markt vor etlichen Jahren. Klar, die Winzer haben das Geschäft gerne mitgenommen und für eine Flasche en primeur (also noch im Fass) dann gerne 500 Euro aufwärts im Vorraus kassiert. Wenn es denn bei den Vegueros genauso wäre, hätte ich wenigstens noch ein lachendes Auge. Aber die Gewinne aus diesen Preissteigerungen werden in ganz anderen Taschen landen was den Ärger deutlich steigert.
Wenn nur unsere Löhne zum 1.7. so stark steigen würden wie die Habons-Preise, dann.................... 🤔
Es bleibt wie immer spannend wohin uns unsere Leidenschaft führt.
Grüß'le Boris.
PS Quintero, Vegueros und JLP sind auch nicht zu verachten und bleiben hoffentlich noch bezahlbar.
Ich hasse es einfach, wenn Genussmittel zu schnöden Spekulationsobjekten verkommen. Es wird nicht gekauft um zu geniessen sondern um mit Gewinn wieder zu verkaufen. Banausen greisliche!
Bei den "nicht Luxus" Regulares sehe ich aber schon noch erträgliche Preise, Luxus waren gute(!) Zigarren für mich schon immer. Und die genannten Vegueros Centrofinos sind um gerade mal 40 Cent gestiegen, da will ich jetzt nicht jammern.
Schmauchende Grüsse
Klaus
Klaus