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Der Gedanke kam mir auch. Ein Arbeitskollege war vor 3 Wochen in Kuba und sprach von sehr gut sortierten Geschäften.
Grüße
Andreas
„In einer Welt der Unnormalen ist der Normale unnormal“, von Unbekannt
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Leute ich trauer mit Euch, aber bei uns sind Zigarren ein Genussmittel. In den mittelamerikainischen Staaten dagegen zählt die Zigarre als Alltagsgegenstand.. Dass bei uns die Preise explodieren werden, lässt sich ja schon seit einigen Jahren erahnen. Also was können wir dagegen tun? Genau nichts, außer den aufgerufenen Preis zahlen und den Genuss noch mehr schätzen. Ich als kleiner Mann der Arbeiterklasse werde meinen Habanosverbrauch reduzieren aber niemals aufgeben. Dafür liebe ich meine RASS, D4 und BoRoCo zu arg!
Jetzt heisst es wohl kaufen was zum alten Preis zu bekommen ist und bunkern.
Wir werden auch diese Hürde gemeinsam nehmen. Ich bin froh die Community zu kennen und weiß dass es Leidens äh Genussgenossen gibt denen es genauso geht. Denn geteiltes Leid ist halbes Leid, aber geteilter Genuß ist doppelter Genuß!
Habt Alle einen schönen Tag!
Grüß'le Boris
Zitat:Don Pepin is MyFather
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Für mich am wichtigsten sind die Superpartagas. Die werden wohl nicht in unbezahlbare Preisregionen gehen. Cohiba ist schön, muss aber nicht sein. Sicherlich werde ich mir aber zwischendurch auch eine Highend-Habanos leisten.
Bin da wie Jorris unterwegs - bin gehaltstechnisch wohl eher Mittelklasse. Dafür bin ich allgemein ein genügsamer Mensch. Der Genuss einer Zigarre zeigt mir aber, dass ich sicherlich nicht geizig bin, sondern Prioritäten setze.
Man muss halt schauen, wo man sparen kann. Mein Ölwechsel am Auto sollte eigentlich 510 Euro kosten. Habe stattdessen ein etwas teueres Servicepaket genommen, mit dem inkl. Diesem Ölwechsel die nächsten 40.000 km abgedeckt sind. Das gibt wieder Freiraum
Grüße
Andreas
„In einer Welt der Unnormalen ist der Normale unnormal“, von Unbekannt
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12.05.2022, 13:21
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.05.2022, 18:17 von Aschenbecher.)
Es ist über alle Branchen hinweg nicht unüblich, Verkaufspreisempfehlungen der Kaufkraft jeweiliger Märkte anzupassen. So gehen im KFZ Gewerbe Geschäfte mit Reimportfahrzeugen auf.
Die Preisunterschiede/ mögliche Handelsmargen zwischen einzelnen Märkten sind allerdings nicht so eklatant hoch, wie die Preisunterschiede von Zigarren einzelner Märkte. Gut, die jeweilige Tabaksteuer verzerrt an dieser Stelle auch Preise einzelner Märkte.
Z.b. Partagas D4 in D rund 12,- Euro, in Honkong ca. 37,- Euro, das dreifache.
Das Habanos S.A hier ohnmächtig zuschauen muss, wie Händler Zigarren von Europa nach Asien mit ab 100% Preisaufschlag aufwärts at hock weiter verschiffen, verdirbt den Kollegen sicherlich ein wenig den Appetit. Das kann ich sogar gut nachvollziehen.
Wenn wir als Markenhändler im KFZ Bereich vom (deutschen) Vertrieb subventionierte Fahrzeuge in ein anderes Land weiter verkaufen und damit den Markenvertrieb in dem anderen Land unterwandern, so ist dieses nicht im Sinne des Herstellers. Es gibt Händlerverträge, welche so etwas regeln.
Macht man das trotzdem und es fliegt bei einer Revision auf, ist das Markenschild schneller vom Autohaus abgeschraubt als einem lieb ist und der Händlervertrag ist passé.
Ich denke, in dem Vertriebssysten Kubanischer Zigarren, Casa, Specialist, Point...wäre eine vertragliche Regelung sicherlich umsetztbar, welche eine Weitervermarktung in Hochpreismärkte untersagt. Gut, so etwas lässt sich sicherlich umschiffen, aber fliegt ein Strohmanngeschäft auf, wäre die Casa, Specialist, Point...seinen Vertrag at hock los und wird nicht mehr beliefert. Das könnte ein wirksames Mittel sein, um den ungewünschten Geschäften einen Riegel vor zu schieben.
Aus Sicht Honkongnesischer Habano´s Vertriebler, unterwandert Europa mit Fernostgeschäften deren Markt. Das werden die dort vermutlich auch nicht mit Wohlwollen betrachten.
Wenn Preise für Cohiba hier verdreifacht werden sollten, würde sich Cohiba zu einem fast reinen Chinesen Stumpen entwickeln....Cohiba? Nee lass mal, den Scheiß rauchen nur Asiaten.....
Beste Lösung wäre die Preise in Honkong unserem Markt anzupassen!
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Was mir besonders übel aufstößt ist der Umstand, dass einer meiner Händler seit gestern keine CoRo mehr zum Verkauf hat (er hat sehr wohl noch welche - und zwar stoßweise). Und abwartet, bis die neuen Preise da sind, denn dann darf er für die Ware, die er billig eingekauft hat, den neuen Preis verlangen.
Ich kann gar nicht so viel kotzen wie ich gerne würde
Sieht mich auch nicht mehr wieder.
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@ Funa-kij
Bei mir wäre der Händler auf der „Never see you again“-Liste. Das ist eine Sauerei und er kann sich das auch nur leisten, wenn er genug Kunden hat, denen Geld am Arsch vorbeigeht.
Grüße
Andreas
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(12.05.2022, 13:50)Funa-kij schrieb: Was mir besonders übel aufstößt ist der Umstand, dass einer meiner Händler seit gestern keine CoRo mehr zum Verkauf hat (er hat sehr wohl noch welche - und zwar stoßweise). Und abwartet, bis die neuen Preise da sind, denn dann darf er für die Ware, die er billig eingekauft hat, den neuen Preis verlangen.
Ich kann gar nicht so viel kotzen wie ich gerne würde
Sieht mich auch nicht mehr wieder. Geht das in Österreich offiziell, freie Preisgestaltungsmöglichkeit? (Ich weiß das wirklich nicht.) In Deutschland muss sich der Händler an die Steuerbanderole halten, außer er vertickt das "inoffiziell". Wer würde, wenn man sein Geld damit erarbeitet, wirklich anders handeln als Dein Händler? Goldpreis ist heute um 30% gestiegen...bitte gebe mir doch das Gold zum Preis von gestern, Du hast es ja auch so günstig eingekauft. Jaaaa, der Vergleich hinkt, diente lediglich der Anschauung. Dafür wird Dein Händler zukünftig wesentlich höhere Einstandspreise zahlen....und....mit großer Wahrscheinlichkeit deutlich weniger der Robusto´s absetzen = weniger verdienen. Im Sinne Deines Händlers ist, was vermutlich in Kürze passiert, garantiert nicht!
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Naja….der Vergleich mit Gold hinkt nicht, sondern stolpert eigentlich schon regelrecht. Du könntest es bestenfalls vergleichen mit dem Aufschlag auf den Spotpreis.
Grüße
Andreas
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12.05.2022, 15:01
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.05.2022, 15:03 von chevere.)
(12.05.2022, 13:50)Funa-kij schrieb: Ich kann gar nicht so viel kotzen wie ich gerne würde
Sieht mich auch nicht mehr wieder.
... das heisst, du kannst gar nicht so viel essen, wie du kotzen musst ...
Mir gehts übrigens genau so!
......
(12.05.2022, 14:42)Sinatra schrieb: Naja….der Vergleich mit Gold hinkt nicht, sondern stolpert eigentlich schon regelrecht. Du könntest es bestenfalls vergleichen mit dem Aufschlag auf den Spotpreis.
Goldpreis ist immer Tagespreis, selbst und gerade auch in China.
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Das weiß ich schon @ chevere, kaufe selbst gelegentlich Gold. Nur kannst Du das Gold auch zu dem entsprechenden Kurs wieder verkaufen. Und dann spielt nur noch der Auf- oder Abschlag vom Spotpreis eine Rolle. Ich denke nicht, dass mein Zigarrenhändler meine Cohibas zum neuen Preis wieder zurückkauft.
Grüße
Andreas
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