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(24.08.2023, 14:52)Don Mojito schrieb: (24.08.2023, 14:42)Robusto_Maduro schrieb: P.s.: Woher der dafür ja angeblich überdurchschnittlicher Tabak herkommt, der bei den letztgenannten Produkten verwendet wird und der den erhöhten Preis rechtfertigen soll, hat irgendwie noch keiner gesagt. Der muss die letzten Jahrzehnte ja dann auschließlich in Cohibas oder anderen Regulares gelandet sein, als es die "Premiumlinien" noch nicht gab.
Da braucht man dann eigentlich nur 1 und 1 zusammenzählen.
Jop, darauf wollte ich hinaus
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Mein Trafikant meinte Vorgestern, dass die Kubaner wieder teurer werden.
Ich nur, ist mir egal,ich kaufe sie seit der letzten Erhöhung schon nicht mehr.
Muss das Spiel nicht mitgehen.
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(24.08.2023, 14:42)Robusto_Maduro schrieb: (24.08.2023, 12:07)Bayuvare schrieb: (24.08.2023, 10:10)chevere schrieb: Mal eine rebellische Frage: Wo genau liegt der Unterschied, bei einem Porsche, Ferrari, BMW oder Benz, im Vergleich zum Japaner?
Blech ist Blech und die Elektronik eh bei allen Modellen aus Japan.
Bin mir bewusst, dass jetzt Schuhe auf mich runterprasseln, aber sind wir doch mal ehrlich, wahre Werte sind nicht mit Geld zu bewerten ...
Es lebe die globale Abzocke. Nicht mehr ganz zeitgemäss, die Japaner sind heute etabliert Wir haben eine Marktwirtschaft mit Angebot und Nachfrage in den meisten Bereichen. Also egal ob bei Auto, Schuh oder Zigarre, der Anbieter wird den Preis so lange erhöhen, so lange er genügend Käufer findet (s. auch iPhone). Ist eigentlich ja nicht Abzocke sondern marktkonformes Verhalten ...
In mir haben Cohiba & Co. einen Käufer verloren, das ist jetzt mein marktkonformes Verhalten. Es scheint aber noch mehr als genug Leute mit genug Geld zu geben.
Gestern Abend ist mir bei Zigarre und Weissbier noch ein "schönes" Szenario eingefallen:
Die aktuelle Mangellage, die zum Teil ja durch Kuba selbst verschuldet ist, wird zu Preiserhöhungen genutzt. Sobald es sich lohnt, werden die Kapazitäten von Habanno S.A. wieder hochgefahren und deutlich mehr Umsatz mit deutlich verbesserter Marge gemacht. Lehne mich mal gespannt zurück und pflege/aktualisiere meine Lagerbestände Die nächste Lieferung von Christian ist schon auf dem Weg zu mir Mit deutlich mehr absolutem Umsatz und Gewinn, nicht Marge (Sorry fürs Klugsch***en). Die Marge dürfte, je nachdem wie Habanos sich aufgestellt hat, eher fallen. Sollten eines Tages die Produktionszahlen wieder steigen (was nach dem Hurricane und im kommunistischen System Jahre dauern dürfte), werden sicherlich/hoffentlich auch die Nischenmarken (ERDM/Fonseca/Robaina,...) wieder vermehrt produziert werden. Das senkt die Marge. Derzeit wird ja doch viel Trinidad/Cohiba sowie die Nobellinien von RyJ/Montecristo und bald auch Partagas produziert.
P.s.: Woher der dafür ja angeblich überdurchschnittlicher Tabak herkommt, der bei den letztgenannten Produkten verwendet wird und der den erhöhten Preis rechtfertigen soll, hat irgendwie noch keiner gesagt. Der muss die letzten Jahrzehnte ja dann auschließlich in Cohibas oder anderen Regulares gelandet sein, als es die "Premiumlinien" noch nicht gab.
Also ich weiß nicht, wies bei euch in Deutschland und der Schweiz momentan so ausschaut, aber hier in Österreich sind die Cohiba und Trinidad Bestände enorm.
Der Trafikant meinte auch, dass die Nachfrage abrupt eingebrochen sei und die Zigarren wohl zu Ladenhütern werden.
Bis vor einigen Monaten waren die gesamten Bestände kubanischer Zigarren binnen wenigen Stunden aufgekauft.
Der Preis spielte dabei keine Rolle.
Käufer zum großen Teil aus Regionen mit Lidfaltendefizit, aber auch viele Briten unter den Kunden.
Das hat sich stark gewandelt.
Cohiba und Trinidad werden gar nicht mehr nachbestellt, da die keiner mehr kauft.
Partagas, RyJ, RA, PL, RGM auch zumeist verfügbar.
Und Vegueros, Quinteros und JLP quasi immer lagernd.
Es lässt sich also, ohne mich hier weit aus dem Fenster lehnen zu müssen, ein gewisser Trend ablesen.
Es werden offenbar weniger Zigarren aus Kuba gekauft.
Und dieser, sich ausdünnende Kundenstamm wird sich wahrscheinlich nicht ewig lange durch steigende Preise kompensieren lassen.
Ich bin kein Finanzexperte oder Marketingguru und will vor allem nicht mit denen zu streiten beginnen, die entweder der festen Überzeugung sind, dass die steigenden Preise der kubanischen Wirtschaft einen Aufschwung ermöglichen werden, noch mit den Herrschaften, die sich bereits einen lebenslangen Vorrat an Zigarren aus Kuba gesichert haben und nun aufgrund des Vorteils bzw. des steigenden Wertes ihres Laubrollenportfolios in die Hände klatschen, aber ICH glaube man kann hier getrost von einer längerfristigen Loose-Loose-Situation für den gewöhnlichen Afficionado, sowie die kubanische Wirtschaft sprechen.
Denn abseits der wichtigen Parameter Angebot und Nachfrage, gibt es in der Verkaufspsychologie eine nicht zu unterschätzende Komponente, die Identifizierung des Käufers mit der Marke und dem Produkt.
Und wenn die Marke auf einen schei*t, dann schei*t der Kunde auf kurz oder lang auch auf die Marke.
"Some people meditate; I smoke cigars" - Ron Perlman
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(27.08.2023, 12:48)Ezekiel schrieb: ...
Und wenn die Marke auf einen schei*t, dann schei*t der Kunde auf kurz oder lang auch auf die Marke.
Das würde ich sofort unterschreiben in einer normalen Welt. Heute ist aber vieles nicht mehr logisch und der Stellenwert vieler Sache krass verschoben. Würde zuweit führen das auszuformulieren. Wer mit offenen Augen durch die Welt läuft, weiß denke ich sicher was gemeint ist. "Mittendrin statt nur dabei", hat doch auch was als Zeitzeuge. Viele hier haben genug Zigarren anstelle Popcorn um die Show bequem zu verfolgen. Allen anderen kann man nicht oft genug sagen, hamstert was ihr bekommt und was schmeckt. Besser wird es nicht werden
Mmn wird heute eher ein anderes Spiel (auch beim zuvor @ chevere genannten Beispiel ) gespielt. Da fällt mir
dieser tolle Spruch immer ein.
Zitat:„Du musst deinen Gesprächspartner so über den Tisch ziehen, dass er die Reibungshitze als Nestwärme empfindet.“
―Anonym?
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(27.08.2023, 13:14)nitrofridi schrieb: Zitat:„Du musst deinen Gesprächspartner so über den Tisch ziehen, dass er die Reibungshitze als Nestwärme empfindet.“
―Anonym?
Das heisst "übers Nescht abe risse" (über das Bett ziehen ...
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27.08.2023, 19:28
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.08.2023, 19:30 von glenevil.)
Die nächsten Jahre werden es zeigen.
In Anbetracht der sich überaus negativ verändernden weltklimatischen und weltpolitischen Situation geht man eher auf Nummer sicher, wenn man seine Schätze jetzt wegraucht und säuft. Weder unter einem Atompilz, noch in einem Überschwemmungsgebiet lässt es sich entspannt rauchen. Und nein, ich bin kein Prepper , ich rate nur zu einem ausgewogenen Verhältnis zwischen Genuss und Sammelwut.
Und wer es sich leisten kann, soll ruhig Behikes für 500 Euro kaufen, ich hatte (und habe ) meinen Anteil und über die aktuelle und im übrigen hochdekadente Entwicklung auf beiden Seiten des Ladentischs kann ich eh nur den Kopf schütteln und sonst nix.
Just my 2 cents
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27.08.2023, 21:49
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.08.2023, 21:49 von Max Kröger.)
Da ich ja oft und viel unterwegs bin, kann ich nur berichten das in vielen Casa immernoch alles ausverkauft ist. Cohiba Trinidad und Co werden zwar weniger gekauft… schaut man aber in München in der Casa vorbei, trifft man auf leere Regale….
In Hamburg sieht es nicht viel anders aus. Auch Nürnberg, Leipzig etc.
Die Regale sind zum Teil gefüllt mit Cohiba ( Siglo 2 z.b mal 10 Kisten.. ) … trotzdem sind das meiner Meinung nach keine Mengen…
Ein. Händler erzählte mir, das Cohiba und Trinidad mittlerweile solange hält , bis die nächste Lieferung eintrifft… also gut 1 Woche
Es kommt natürlich auf die Kunden an. Aber derzeit kann ich nicht behaupten das viel liegen bleibt !
Gut manchmal dauert es auch mal 2-3 Wochen wenn eine große. Lieferung eingetroffen ist…. Aber viele Casa werden Cohiba trotzdem los…
Und viel HS etc. ebenfalls…
Ich sehe noch lange kein Ende der Verteuerung von Habanos… es werden bei Cohiba denke ich keine großen Sprünge geben… die üblichen 5-10% eben pro Preis Erhöhung…
Ich denke eher das Romeo, Partagas, und die anderen größeren Marken aber deffeneti noch teurer werde ich schätze über 100% in 5 Jahren oder weniger
Man wird es sehen …. Jeder muss selbst entscheiden natürlich, trotzdem würde ich mich nicht wundern wenn es so kommt
Da hat ja auch jeder seine eigene Theorie!
Ich kaufe weiterhin …. Solange es das buged eben zulässt und denke das es keine schlechte Entscheidung ist noch ein bisschen den Bestand zu erweitern.
Ps: wir sehen es ja im Forum ebenfalls… nicht umsonst gibt es ein Thema : wieder verfügbare zigarren.
Also es gibt auch hier viele, die immernoch kaufen wollen ….. zum derzeitigen Preis…. Widerwillig??
Es wird bezahlt….
Und auch unser dealer aus dem Forum ist überlaufen.
Neuerdings schreibt er ja auch bei seinen Post: nur 1 Position für jeden (bitte) 😊👍🤣🙋♀️🙋♀️🙋♀️
Das macht er wohl nicht ohne Grund!
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Das kann ich auch nur bestätigen, was @ Max Kröger geschrieben hat.
... komme ich an einem Dealer vorbei, schaue ich, so wie es die Zeit ermöglicht, immer mal rein... und ja, die Regale sind fast immer leer... was Trinidad, Cohiba und Co angeht, definitiv... bei anderen Marken vielleicht nicht immer so extrem...
Wenn was an A Ware da ist, kaufe ich auch mal... (aber auch nicht mehr so gerne und nicht mehr so ausgeprägt wie vor Jahren)
...Schnäppchen gibts ja da eher nicht mehr... bei Cohiba &Co
Denn, wenn man erst einmal die aktuellen Preise gezahlt hat, ganz ehrlich,...dann ist man drin im System und geht es (gelegentlich/immer..., jeder wie er mag) mit
Nur B Ware, da bin ich definitiv raus. No go....
...
Cheers 🥃
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(27.08.2023, 12:48)Ezekiel schrieb: [
Das hat sich stark gewandelt.
Cohiba und Trinidad werden gar nicht mehr nachbestellt, da die keiner mehr kauft.
Partagas, RyJ, RA, PL, RGM auch zumeist verfügbar.
Und Vegueros, Quinteros und JLP quasi immer lagernd.
Da habe ich andere Erfahrungen bei meinen Wiener LDs gemacht:
Cohiba und Trinidad gibt es zwar so manches aber bei weitem nicht Alles. Bei den anderen Marken kann man von Glück reden wenn man was findet.
Ob das am schlechten Input oder am zügigen Output liegt, kann ich nicht sagen.
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(27.08.2023, 19:28)glenevil schrieb: Die nächsten Jahre werden es zeigen.
In Anbetracht der sich überaus negativ verändernden weltklimatischen und weltpolitischen Situation geht man eher auf Nummer sicher, wenn man seine Schätze jetzt wegraucht und säuft. Weder unter einem Atompilz, noch in einem Überschwemmungsgebiet lässt es sich entspannt rauchen. Und nein, ich bin kein Prepper , ich rate nur zu einem ausgewogenen Verhältnis zwischen Genuss und Sammelwut.
Und wer es sich leisten kann, soll ruhig Behikes für 500 Euro kaufen, ich hatte (und habe ) meinen Anteil und über die aktuelle und im übrigen hochdekadente Entwicklung auf beiden Seiten des Ladentischs kann ich eh nur den Kopf schütteln und sonst nix.
Just my 2 cents
... oder, was ich geraucht und geschluckt, gegessen und erlebt habe, kann mir keiner nehmen!
In diesem Sinne eine besonnene und kurzweilige Zeit in der neuen Arbeitswoche.
Tabak ist Tabak, ist Tabak
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